Veranstaltungen

Das Bild der Landschaft, so wie es sich uns heute darstellt, ist das Ergebnis vielfältiger, hunderte Millionen Jahre währender geologischer Phänomene und Ereignisse sowie der Eingriffe durch den modernen Menschen.
Die letzte Eiszeit vor mehr als 15.000 Jahren überformte durch die Wirkungen des mächtigen Dachstein- und Salzachgletschers letztendlich die heimatliche Erdoberfläche und hinterließ ihre Relikte (Rundbuckel, Moränen, Talungen, Seen, Konglomerate, Findlinge u.a.). Geologische Kräfte dauern an, sie sind heute noch nicht abgeschlossen, wie der Klimawandel zeigt. Auch heute wird die Landschaft durch lokale und globale Prozesse (Gletscherrückgänge, Muren, Überschwemmungen, Auftauen des Permafrostes, Felsstürze, Vulkanismus, Erdbeben und dgl.) verändert.
Zeugen für diese Kräfte bieten sich dem forschenden Auge vielerorts dar.
Eng verbunden mit der Geschichte der Eiszeit sind Reste ihrer Bewohner: des Neandertalers in der Schlenken-Durchgangshöhle zum Beispiel, ferner von Mammut, Höhlenbär, Höhlenlöwe und Säbelzahntiger, die auch bei uns heimisch waren.
Und: Es gibt Landschaften, wo die Eiszeit heute noch zuhause ist.