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11 Feb.

Der Begriff der „Gerechtigkeit“ von der Antike bis heute

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Nichts, dem die Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein (Cicero) – Justitia in Wort und Bild
Der Begriff der „Gerechtigkeit“ stand seit der Antike im Zentrum von Ethik und politischer Philosophie. Ab Platon zählte die Gerechtigkeit zu den „virtutes politicae“ und stand unter diesen an erster Stelle. Werden die Prinzipien der Gerechtigkeit verletzt, leidet das Gemeinwesen. So spielte dieser Begriff auch in der christlichen Ethik des Mittelalters eine zentrale Rolle. Die Humanisten hinterfragten ebenfalls den Begriff und das Rechtsprinzip des „suum cuique“ (Jedem das Seine!) war in der absolutistischen Staatstheorie von großer Bedeutung. Auch die Aufklärung maß der Rechtsphilosophie große Bedeutung bei. So kann es nicht überraschen, dass zu diesem Zentralbegriff auch eine eigene Bildwelt entstand. Seit dem Mittelalter entwickelte sich eine reiche Ikonographie der Gerechtigkeit, die im öffentlichen Raum ermahnte und sogar drohte.
Datum und Uhrzeit Dienstag, 11.02.2025 18:30 - 20:30 Uhr
Ort
Salzburg, Salzburger Bildungswerk, Tagungsraum 2. Stock / oder Online-Teilnahme
Veranstalter und Referent/in
Dr. Stefan Schmitt MA, Studium Kunstgeschichte, Philosophie, Klassische Archäologie, Burghausen
Kosten 2 Termine, 4E/ € 32.- je Termin 2E/ € 17.-
Anmeldung

Information und Anmeldung: Mag. Andreas Deusch, Tel.: 0699 10905138 oder E-Mail: [email protected]

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