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Wir wissen genug über die Klimakrise und darüber, was dagegen zu tun wäre. Warum passiert aber zu wenig und warum geht alles sehr langsam? Wo liegen die Hürden – individuell und gesellschaftlich? Und welche Ansätze gibt es, die den notwendigen Wandel einleiten und beschleunigen können? Im Vortrag werden Modelle der Transformationsforschung, Umweltpsychologie und Klimakommunikation vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Wir erfahren etwas über das Gefangenen- und Nähe-Dilemma, die Tücken der Verdrängung und Verantwortungsdiffusion, die Rolle von Werten und neuen Regeln, die Fallen der Gewissensberuhigung sowie der Konsumversprechen. Wir reden über die kritische Masse, die soziale Diffusion neuer Ideen und Lebensstile, über soziale Kipppunkte sowie über den Mehrebenen-Ansatz.