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Die Welt ordnet sich gerade neu. Der „globale Süden“, technologisch, wirtschaftlich und demographisch potent aufgestellt, fordert seinen Platz ein.
Wenn wir das mit einem Tisch vergleichen, an dem alle zum Essen, also zur Ressoucenverteilung, Platz nehmen wollen: Bis jetzt saßen wir als Europäer und Teil des „globalen Nordens“ sehr gut platziert, aber wenn wir nicht aufpassen, dann wird dies zukünftig nicht mehr so sein.
Darauf sind wir, seit Beginn der Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Nahen Osten, nicht vorbereitet. Es liegt an uns, den Unterschied zu machen – in unserem eigenen Interesse.