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04
Nov.
Dritte Orte
Orte, die weder das eigene Zuhause, noch der eigene Arbeitsplatz sind, bezeichnete der US-amerikanische Soziologe Ray Oldenburg 1989 erstmalig als Dritte Orte. Er beschreibt diese Orte des Zusammenkommens als „regelmäßig, freiwillig, informell und freudig aufgesuchte Begegnungsplätze, die zugleich wiederkehrende, charakteristische Aufenthaltsqualitäten aufweisen. Sie sind sozial relevante, attraktive Treffpunkte, konsumfreie Orte, einladend und zum Wohlfühlen.“
Dritte Orte werden auch als „Schweizermesser der Regionalentwicklung“ bezeichnet, da sie viele Funktionen erfüllen: Sie beleben den ländlichen Raum und den Leerstand, wirken gegen die Spaltung der Gesellschaft, gegen Einsamkeit und unterstützen die Entwicklung neuartiger Kultur, Bildungsformate und neuer Kooperationen. Kurz gesagt: Es sind Orte, an denen wir uns treffen, in Beziehung treten und gemeinsam aktiv werden.
Wie gelingen Dritte Orte?
Die herausfordernde Frage dabei ist: Wie werden Dritte Orte zu „offenen Wohnzimmern“, die tatsächlich einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten? Denn Dritte Orte können zwar spontan entstehen, damit sie aber langfristig funktionieren, braucht es
ein Konzept und eine Haltung, mit der sie geführt werden. Genau darum geht es in unserer Online-Veranstaltung: Wir werden über Themen wie Betriebssystem/Struktur, Führung, Raum, Finanzierung, Haltung, Bürokratie, Programm sowie Kommunikation und Marketing sprechen. Denn das Zusammenspiel vieler Faktoren macht die Qualität Dritter Orte aus: gute Erreichbarkeit, erweiterte Öffnungszeiten, ein niedrigschwelliger Zugang, eine einladende Atmosphäre und Gestaltung,
eine gute technische Ausstattung sowie eine Einbindung in die Gemeinde- bzw. Regionalentwicklung. Referentinnen und Referenten werden dazu Kurzvorträge halten, dazwischen gibt es Raum zur Diskussion.
Dritte Orte werden auch als „Schweizermesser der Regionalentwicklung“ bezeichnet, da sie viele Funktionen erfüllen: Sie beleben den ländlichen Raum und den Leerstand, wirken gegen die Spaltung der Gesellschaft, gegen Einsamkeit und unterstützen die Entwicklung neuartiger Kultur, Bildungsformate und neuer Kooperationen. Kurz gesagt: Es sind Orte, an denen wir uns treffen, in Beziehung treten und gemeinsam aktiv werden.
Wie gelingen Dritte Orte?
Die herausfordernde Frage dabei ist: Wie werden Dritte Orte zu „offenen Wohnzimmern“, die tatsächlich einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten? Denn Dritte Orte können zwar spontan entstehen, damit sie aber langfristig funktionieren, braucht es
ein Konzept und eine Haltung, mit der sie geführt werden. Genau darum geht es in unserer Online-Veranstaltung: Wir werden über Themen wie Betriebssystem/Struktur, Führung, Raum, Finanzierung, Haltung, Bürokratie, Programm sowie Kommunikation und Marketing sprechen. Denn das Zusammenspiel vieler Faktoren macht die Qualität Dritter Orte aus: gute Erreichbarkeit, erweiterte Öffnungszeiten, ein niedrigschwelliger Zugang, eine einladende Atmosphäre und Gestaltung,
eine gute technische Ausstattung sowie eine Einbindung in die Gemeinde- bzw. Regionalentwicklung. Referentinnen und Referenten werden dazu Kurzvorträge halten, dazwischen gibt es Raum zur Diskussion.
Datum und Uhrzeit | Freitag, 04.11.2022 18:00 - 20:00 Uhr |
Ort | Online Zoom
zoom.us/j/85804821398
|
Veranstalter und Referent/in | |
Kosten | Teilnahme kostenfrei |
Anmeldung |
Kontakt & Anmeldung Alexander Glas, Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildunsgwerk Tel: 0662-872691-13, E-Mail: [email protected] |