Pflanzen und Gärten im Fokus

Pflanzentauschmärkte in Oberalm und Kuchl

Trotz kühler Witterung wurden in Oberalm Stauden, Jungpflanzen und Samen von mehr als 50 Interessierten rege getauscht. Neben interessanten Pflanzengesprächen konnten sich die Besucherinnen und Besucher am Buffet stärken und den Märchen von Erzählerin Johanna Schölsner aus Anif lauschen.
Auch in Kuchl ließen sich zahlreiche Pflanzenfreunde nicht vom ausgesprochenen Winterwetter mit Schnee abhalten. Und so wurde trotz Kälte fachgesimpelt, und Kakteen, Tomaten und Gartenblumen fanden neue Besitzer.

Fotos: Tanja Husty (2), Robert Siller (2)

Kuchler Gartenroas

Glück mit dem Wetter hatten die 20 Teilnehmenden an der Kuchler Gartenroas, die nach dem großen Erfolg Anfang Mai in zwei interessante, naturnahe Gärten im Kuchler Ortsteil Unterlangenberg führte. Unter der fachkundigen Leitung von Landschaftsgärtner Robert Siller konnten unter anderem Obstbäume und Streuobstwiesen, ein Naturschwimmteich sowie Gemüse- und Kompostanlagen besichtigt werden. Und zum Schluss lud Familie Lienbacher (Wastlbauer) in ihrem Garten zum gemütlichen Ausklang und Austausch bei Snacks und Getränken.

Fotos: GE

Pfadfinder pflanzen Bäume in Kuchl

Bäume stehen für Nachhaltigkeit, Beständigkeit und Wachstum. Diese Eigenschaften haben auch für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, egal ob alt oder jung, eine große Bedeutung. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Natur, aber auch als Zeichen der Verbundenheit von Jung und Alt luden deshalb die Pfadfinder-Gilden Salzburg-Tirol zur Baumpflanzaktion. Dank der besonders engagierten und aktiven Gruppe aus Kuchl fand diese Aktion schließlich im Tennengau statt. Viele junge und auch ältere Pfadfinder waren dabei, als gemeinsam mit Landschaftsgärtner Robert Siller im Seepark von Kuchl drei Bäume gepflanzt wurden.

Fotos: Hiltrud Maringer (2), Robert Siller

Knackiges Gemüse im Gemeinschaftsgarten Henndorf

In Henndorf machte sich im Jahr 2020 eine engagierte Gruppe daran, aus der Idee zu einem Gemeinschaftsgarten ein konkretes Projekt zur Umsetzung zu bringen. Es folgten Besichtigungen und Erfahrungsaustausch mit anderen Anlagen in der Region, Standortsuche und die Suche nach Unterstützung – sowohl inhaltlich als auch finanziell. Nun musste der alte Gemeinschaftsgarten, der ein paar Jahre gemeinschaftlich bewirtschaftet wurde, verlegt und beim Haus für Senioren neu angelegt werden.
Gärtnern ohne Gift, torffrei und biologisch gedüngt: Das sind die Kriterien des Henndorfer Gemeinschaftsgartens. Eigene Bereiche können gemietet und bepflanzt werden, für alle gemeinsam gibt es eine große Kräuterspirale. Die 18 Beete sind bereits vergeben.
Die Philosophie dahinter: Menschen einen kleinen Garten ermöglichen, soziale Kontakte und erlebbare Natur.

Fotos: GE

Kinder bepflanzen Tröge in St. Koloman

Sieben Pflanzentröge beim Kindergarten St. Koloman sind nun dank der eifrigen Mitarbeit der Vorschulkinder mit bienenfreundlichen Stauden und Gehölzen bepflanzt. Unter der Anleitung von Landschaftsgärtner Robert Siller waren die Kinder mit Eifer bei der Sache, befüllten die Tröge mit Erde und ließen dann beim Einsetzen ihrer Kreativität freien Lauf.