Gemeinsam enkeltauglich leben

10 Frauen und Männer aus der Gemeinde beschäftigten sich dabei mit Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit und Demokratie bzw. Transparenz. Moderierend begleitet wurde die Gruppe von der Sozialmanagerin Monika Aistleitner aus Salzburg. Eine Vielzahl an Themen und Aufgaben wurden dabei von den Teilnehmenden angesprochen und gemeinsam überlegt, wie auf die diversen Herausforderungen „enkeltauglich“ reagiert werden könnte.

Was passiert mit dem Geld, das bei den heimischen Banken liegt? Gibt es nachhaltige Alternativen zu den heimischen Banken?
Schafft es eine bekennende Fleischliebhaberin, nur drei Mal pro Woche (bei 21 Mahlzeiten) Fleisch zu essen?
Wie groß ist mein ökologischer Fußabdruck derzeit?
Wie kommt man zu fair produzierter Kleidung?
Wie kommen Preise für diverse Lebensmittel zustande, wie können lokale Anbietende effektiv unterstützt werden?
Sind Frauen noch immer finanziell benachteiligt?
Gibt es die Möglichkeit, verantwortungsvoll Fisch zu konsumieren?
Wie und wo wird Demokratie in unserem Umfeld gelebt?
Kann ich mitreden, wenn es darum geht, unseren Ort lebenswerter für Jung und Alt zu gestalten?
Ist ein Leben ohne Auto im Lungau für Familien möglich?
Wie viel Strom und Wasser verbrauchen wir und wo kann gespart werden?
Wie mit Hass-Postings in sozialen Medien umgeben?

Es gilt, gewaltfreie Kommunikation von Kindheit an zu üben.
Selbst aktiv werden und etwas tun, anstatt nur zu reden und zu jammern – das war das Ziel.
Besonders stolz ist die Gruppe auf ihre Gemeinschaftsaktion: Um den Einkauf von regionalen Lebensmitteln zu erleichtern, wurde die Broschüre „Direktvermarkter im Lungau – Was gibt es wo zu kaufen?“ erstellt. Diese Broschüre ist in den Lungauer Bibliotheken erhältlich.

Weitere Infos zum Projekt  

Kontakt:
Dr. Anita Moser
Tel: 0662-872691-18
E-Mail: [email protected]