Das war unsere Herbsttagung 2022

Neue Ideen bekommen, sich einbringen und Bildung weiterdenken: Darum ging es in der diesjährigen Herbsttagung des Salzburger Bildungswerkes am Samstag, dem 15. Oktober 2022, in der Regionalstelle Oberpinzgau Mittersill. Alle örtlichen Bildungswerkleitungen waren dazu eingeladen. Sie bestimmen mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit das Erwachsenenbildungsangebot in den Gemeinden maßgeblich mit und organisieren Bildungsveranstaltungen für die Bevölkerung.

„Mittlerweile ist allen klar, dass Bildung nicht mehr am letzten Schultag endet“, sagte Mag. (FH) Andrea Klambauer, Präsidentin des Salzburger Bildungswerkes, in ihrer Begrüßung. Sie hob insbesondere den Beitrag der ehrenamtlichen Bildungswerkleitungen hervor: „Ich danke allen, die teilweise schon seit Jahrzehnten einen Beitrag zur Erwachsenenbildung in den Gemeinden leisten.“

Begrüßung neuer Bildungswerkleitungen und Verabschiedung

Begrüßt wurden Johannes Panzl (Dorfgastein) sowie Johann und Anni Freiberger (Bad Hofgastein) als neue ehrenamtliche Leitungen ihrer örtlichen Bildungswerke.  Gedankt wurde Mag. Mario Sarcletti, der nach rund 16 Jahren sein Amt in Radstadt niederlegt.

Energiekrise: Erwachsenenbildung im Ort immer wichtiger

Präsidentin Mag. (FH) Andrea Klambauer, Direktor Dipl. Ing. Richard Breschar, Geschäftsführerin der Salzburger Erwachsenenbildung MMag. Silvia Schwarzenberger-Papula und Generalsekretär des Rings Österreichischer Bildungswerke Dipl. Ing. Georg Primas hoben am Podium die Wichtigkeit der allgemeinen Erwachsenenbildung in der Gemeinde hervor. „Gerade jetzt in der Energiekrise merken wir, wie wichtig es ist, Bildungsangebote in der Nähe des Wohnortes zu schaffen“, sagte Andrea Klambauer.

Neue Projekte: Von Medienbildung bis zu nachhaltigem Leben

Bei der Herbsttagung stellte das Salzburger Bildungswerk den neuen Fachbereich „Medien & Digitale Welt“ vor. Dieser soll neue Veranstaltungen zu Themen wie kritischer Medienkompetenz oder Technologie und Zukunft in die Gemeinden Salzburgs bringen. Darüber hinaus wurde das Thema des Jahres unter dem Motto „nachhaltig leben“ präsentiert. Ab dem Jahr 2023 sollen dabei Menschen, die klimafreundlich leben, in Gemeinden auftreten, um über ihre Ideen zum Thema zu sprechen.