Begegnungen in Hof

„Begegnen in Hof“ ist der Titel der neuen Quartalsbroschüre von „Hofer helfen Hofern“, die mit Unterstützung der Gemeindeentwicklung vierteljährlich herausgegeben und an alle Haushalte in Hof bei Salzburg verschickt wird. Damit ist es möglich, die vielfältigen Aktivitäten des Vereins übersichtlich darzustellen und die Bevölkerung regelmäßig darüber zu informieren. „Wir hoffen, dass damit noch mehr Menschen aus unserer Gemeinde die zahlreichen Angebote nutzen“, sagt Christa Wimmer, die Obfrau des Vereins und Sozialbeauftragte der Gemeinde.

„Hofer helfen Hofern“ ist eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe, Beratung und Unterstützung suchen, eine Plattform für gemeinschaftliche und generationenübergreifende Initiativen und eine von vielen Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Einer Gemeinschaft Gleichgesinnter anzugehören und Möglichkeiten des Zusammenkommens für Jung und Alt zu schaffen, motiviert mich und viele andere, uns im Rahmen dieses Vereins zu engagieren“, nennt Christa Wimmer als Beweggründe für das Engagement.

Kredenzia-Frühstück, Gedächtnistraining, English Conversation Group, Spielgruppe, Stillgruppe, Angebote zur Förderung der Gesundheit und der Kreativität: Die Aktivitäten von „Hofer helfen Hofern“ sind vielfältig.

HofMobil kommt gut an

Der Verein hat beispielsweise ein eigenes „HofMobil“. „Unser HofMobil schafft für jene, die nicht mehr selber fahren können oder wo keine Angehörigen in der Nähe sind, Erleichterungen im Alltag und ermöglicht den Anschluss an das soziale Leben in der Gemeinde“, betont Christa Wimmer.

Beim „HofMobil“ handelt es sich um einen VW-Kombi, der für neun Personen zugelassen ist, wobei die Sitzbänke variabel sind und so auch Rollstühle transportiert werden können. Hinter dem Lenkrad sitzen ehrenamtliche Chauffeure, allesamt Mitglieder des Vereins „Hofer helfen Hofern“. Finanziert wurde es durch örtliche Vereine und zu einem maßgeblichen Teil von der Hofer Wirtschaft.

Mobil zum Arzt, auf den Markt oder in die Kirche: Unter dieser Devise werden auch fixe Runden angeboten, wie etwa am Samstag zum Einkaufen am Wochenmarkt und am Sonntag zur Kirche. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. „Es werden aber auch individuelle Anforderungen berücksichtigt, wie etwa ein Besuch beim Arzt, der Bank oder beim Friseur“, ergänzt Christa Wimmer.

Foto: Hofer helfen Hofern

Ehrenamtliche Großmütter

Einmal pro Woche gibt es für die Jüngsten in der Gemeinde im Alter von zehn Monaten bis zweieinhalb Jahren und deren Eltern die Spielgruppe Hofolino. Derzeit spielt sich dabei vieles im Freien ab, auch ehrenamtlich engagierte Großmütter kümmern sich um die Kinder. Um die Eltern zu entlasten, gibt es auch Ferienangebote wie etwa Ausflüge mit dem HofMobil. Dadurch erhält der Verein auch Spenden, mit denen wieder der Betrieb finanziert wird.

„Unsere ehrenamtlichen Vereinsmitglieder schenken ihre Zeit allen, die sie brauchen, sei es für Besuche, Fahrtendienste, Hilfsdienste oder für ein Projekt für mehr ‚Miteinander‘ im Ort“, freut sich Obfrau Christa Wimmer über das große und nachhaltige Engagement.

Broschüre „Begegnen in Hof“

Kontakt
Dr. Anita Moser
Tel: 0662-872601-18
E-Mail: [email protected]

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